Programm präsentiert

„Chaos pur“ am Steirischen Kammermusikfestival

Oberton String Octet

(Bild: www.christianjungwirth.com)

„Chaos pur“ verspricht das Steirische Kammermusikfestival zum Auftakt seines Sommerprogramms. Am 24. Juli gestaltet das Chaos String Quartet den raritätenreichen Auftakt im Sommerrefektorium des Stifts Rein. Bis zum 30. August folgen dann feine Konzerte im kleinen, oft ungewöhnlichen Rahmen.

„Es ist ein Festival, das es in 25 Jahren so noch nicht gegeben hat“, schreibt Festival-Leiter Holger Hütter im Programmfolder. Und das ist natürlich zu einem gar nicht so kleinen Teil den Corona-Bedingungen geschuldet. Trotz allem bleibt man seinem Motto „Nachhalltig“ treu und setzt in den 17 Konzerten auf die „Liebe zu dem, was Nachhall hat“.

Konzerte an ungewöhnlichen Orten
Mit einem gelungenen Mix aus arrivierten und jungen Künstlern sucht das Festival auch heuer ungewöhnliche Orte auf. So wird vom Ensemble Balkalito die Uhrturm-Kasematte ebenso bespielt wie von Maximilian Ganster, Andreas Jamnik und Johannes Kölbl das Kesselhaus der Brauerei Murau. Das Cargo Center in Werndorf bietet dem Studio Percussion Raum, während die Alte Kirche in St. Bartholomä zum Doble español mit Armin Egger und Erich Oskar Huetter lädt. Die „Helden der Arbeit“ verschlägt es schließlich zu Sappi in Gratkorn, wo das Selini Quartet gastiert.

Klassischer gibt es Paul Gulda mit einem Klavierabend im Stift Rein, und zum Doppel-Finale huldigen Jevgēnijs Čepoveckis und Reinhard Latzko den „Alten Meistern“ in Bad Radkersburg und Stift Rein.

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