Um die Abstandsregelungen in Coronazeiten auch in Asylquartieren zu gewährleisten, will das Innenministerium in den nächsten Tagen bis zu 150 Asylwerber nach Villach-Langauen verlegen lassen.
In den seit Jahren leerstehenden Containeranlagen in Villach-Langauen sollen in den nächsten Tagen bis zu 150 Asylwerber untergebracht werden. „Die Anlagen wurden vor vier Jahren um drei Millionen Euro erbaut und sind Eigentum vom Innenministerium“, wird seitens dem Villacher Bürgermeisterbüro erklärt.
Grund für die geplanten Verlegungen sei die Gewährleistung der Abstandsregelungen in Zeiten von Corona. Deshalb werden demnächst zahlreiche Asylwerber österreichweit in Unterkünfte verteilt, die bislang leer gestanden sind. Voraussetzung für eine Unterbringung im Land ist ein negativer Coronatest. Dies soll vom Villacher Gesundheitsamt vor Ort kontrolliert werden.
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