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Nach diesem Weltcup-Wochenende in Faistenau wird Mama Michaela Gerlach aus Hintersee wieder einige Grasflecken aus den Rennanzügen waschen müssen. Ihre Töchter Jacqueline (links im Bild) und Nicole (rechts) sind beim Oberwaldlift in Faistenau im Grasski-Einsatz. Die beiden sind aktuell so ziemlich das Beste, was Österreich in dieser Sommersportart zu bieten hat.
Durch Zufall beim Grasski
Bei den Jugend-Weltmeisterschaften vor Kurzem im Iran – dort ist Grasski ein ähnlicher Publikumsmagnet wie bei uns der Alpine Skisport und die Athleten Stars wie Hermann Maier – gingen alle vier Medaillen auf das Konto der Schwestern. "Dabei sind wir eigentlich durch einen Zufall vom Alpinen Skisport zum Grasski gekommen. Meine Schwester Nicole hat sich das ein Jahr bei mir angeschaut und ist dann auch eingestiegen", sagt Jacqueline.
Jetzt steht den Schwestern die ganze Welt offen. "Sehen tun wir leider nicht viel von den Ländern, in die wir wegen der Rennen reisen. Wir haben ja nur am Wochenende Zeit, denn ich mache meine Matura nach und Nicole geht noch in die Handelsschule", bedauert die ältere des feschen Grasski-Duos.
Weltcup nach 18 Jahren wieder zu Gast
Die ganze Familie Gerlach, auch Papa Andreas, ist fanatisch bei der Sache. Ihm ist es unter anderem zu verdanken, dass die Weltcup-Rennen 18 Jahre nach dem legendären Europameistertitel im Riesentorlauf von Werner "Faxl" Fagerer nach Faistenau zurückgekehrt sind. "40 Mitglieder des USC Faistenau arbeiten mit. Meine Frau und ich sind schon seit Monaten mit den Vorbereitungen beschäftigt", so Andreas am Freitag zur "Krone". Er weiß, was die 60 Starter aus acht Nationen brauchen: "Eine trockene Rennstrecke mit zehn Zentimeter hohem Gras."
Das Rennwochenende wird in Faistenau als Volksfest gefeiert, kurzerhand wurden Kultur und Sport einfach verbunden. Der Verein "KultUrig" holte Dolores Schmidinger und Klaus Eckel für ein Kabarett am Freitag ins Zielgelände. Und der Rennzirkus soll jetzt öfter nach Faistenau kommen.
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