Erste Bilanz

Corona-Krise: 46.084 AK-Beratungen in Tirol

Tirol
15.04.2020 09:00

Für viel Verunsicherung sorgt die Coronakrise quer durch alle Schichten. Bei den verschiedenen Hilfsstellen glühen die Telefone und laufen die Posteingänge vor lauter E-Mails über. So auch bei der Arbeiterkammer Tirol, die nach vier Wochen eine erste Bilanz zieht. 

Die bisherigen 46.084 Beratungen zeigen deutlich, dass die Mitglieder viele Fragen haben. 35.082 davon erreichten die Mitarbeiter der AK per Telefon, 11.002 kamen auf elektronischem Weg. „Zwar gab es in den vergangenen Tagen einen leichten Rückgang, die Zahlen liegen allerdings immer noch auf einem hohen Niveau“, betont Präsident Erwin Zangerl. Neben der Zentrale in Innsbruck liefen mit 8867 Anrufen auch in den Bezirken die Telefone heiß.

Fragen zum Arbeitsrecht am häufigsten
Die häufigsten Fragen der Mitglieder drehten sich bisher rund um das Thema Arbeitsrecht. Seit 13. März kamen alleine dazu 14.022 telefonische und 4181 elektronische Anfragen. „Was verdient man bei Kurzarbeit?“ beziehungsweise „Welche Schutzmaßnahmen gelten für Schwangere während der Krise?“, waren dabei die häufigsten Fragen.

Auf Platz zwei in der Themenliste liegt der Konsumentenschutz. Viele wollten wissen, welche rechtliche Möglichkeit es gibt, wenn man Probleme mit der Kreditrückzahlung hat. Die Themen Wohn- und Mietrecht sowie das Sozialrecht reihen sich auf den letzten beiden Plätzen.

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