„Epochale Erlebnisse“

Kahn vergleicht Corona-Krise mit 11. September

Fußball International
01.04.2020 18:33

Oliver Kahn sieht zwischen den einschneidenden Erlebnissen der jetzigen Corona-Krise und den Terroranschlängen in New York am 11.September einige Parallelen. Im einem Interview mit der deutschen „Sportbild“ stellte er seine Sichtweise auf die jetzige Situation da und was das für die Zukunft des Fußballs bedeuten könnte.

„Epochale Erlebnisse bringen es mit sich, dass wir innehalten und reflektieren. Ich erinnere mich noch an die Anschläge auf das World Trade Center am 11. September 2001“, sagte das Vorstandsmitglied von Bayern München.

Nach dem 11. September seien „viele davon ausgegangen, die Welt werde sich für immer verändern. Tatsächlich etablierte sich ein Bedürfnis nach mehr Sicherheit. Es gibt auch ein Leben nach dieser Krise“, meinte der 50-Jährige: „Niemand kann zum jetzigen Zeitpunkt glaubwürdig vorhersagen, wie sich unser Leben und die Fußballwelt verändern wird.“

Krise als Chance?
Die Krise sei aber auch eine Chance, so Kahn: „Vielleicht wissen wir es wieder mehr zu schätzen, was den Fußball im Kern ausmacht, nämlich Spaß, positive Emotionen und gemeinsame Erlebnisse und nicht Hass, Pöbeleien und Gewalt.“

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