Die aktuelle Corona-Krise bringt viele Bereiche des öffentlichen Lebens zum Stillstand, das Öffi-Angebot in der Ostregion bleibt aber weiterhin bestehen. Die Fahrpläne der Regionalbusse, das Bahn-Angebot sowie die Leistungen der Wiener Linien werden jedoch dem geringeren Bedarf angepasst, teilte der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) am Donnerstag mit.
Die sogenannten Verstärker-Busse oder -Züge zu den großen Schulstandorten werden derzeit nicht benötigt und wurden daher gestrichen. Auf diesen Strecken verkehren ab sofort reguläre Bus- und Bahnkapazitäten für Pendler oder betreuungspflichtige Kinder.
„Wichtig ist nun, dass jene Eltern, welche zum Beispiel im Gesundheitswesen arbeiten oder aus anderen Gründen auf eine Betreuung ihrer Kinder durch die Schulen angewiesen sind, sich auf die Öffis verlassen können“, meinte VOR-Geschäftsführer Wolfgang Schroll. Auch der Öffi-Betrieb zu Apotheken, Spitälern und Arbeitsplätzen bleibt gewährleistet.
Kein Zugverkehr nach Tschechien und in die Slowakei
Bis kommenden Sonntag verkehren alle S-Bahn-Linien und Regionalzüge grundsätzlich nach Fahrplan - mit folgenden Einschränkungen: Der grenzüberschreitende Zugverkehr nach Tschechien und in die Slowakei wurde ersatzlos eingestellt. Dasselbe gilt für den City Airport Train (CAT). Mit der Einstellung des Zugverkehrs nach Ungarn ist zu rechnen. Der Nachtverkehr auf den Linien S2, S3 und S 45 wurde gestrichen.
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