Ab Freitag sollen gestrandete Corona-Fälle Unterschlupf in der Alpenstraße in Salzburg-Süd bekommen. Das Land funktioniert ein Heim für Asylwerber dafür um. 44 Patienten sollen nun am Gelände des ehemaligen Flussbauhofes Platz finden.
Vom Flüchtlingshaus zur Quarantänestation: Das Land macht aus einem der rund sechs Holzhäuser für Asylwerber eine Quarantänestation. „Das ist vorwiegend für Corona-Fälle aus dem Ausland gedacht, die mit dem Flugzeug angereist sind und nicht mehr heim können“, betont Sprecher Franz. 40 Corona-Patienten sollen im Bedarfsfall ab Freitag dort Platz finden. Es handle sich jedoch um eine reine Vorsorgemaßnahme.
Das Rote Kreuz werde sich um die Versorgung kümmern. Die Asylwerber, die zuvor in dem Holzhaus in der Alpenstraße wohnten, haben laut Land einen Platz in den weiteren Häusern sowie in den Heimen in Seekirchen bekommen. Auf der Straße sitzen müsse also keine von ihnen. Bereits in Zell am See wurde ein Quartiert speziell für die Quarantäne ausgestattet. Aktuell sind dort neun britische Touristen untergebracht.
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