Mitarbeiter, die die Olympischen Spiele am Arbeitsplatz per Fernseher oder Internet verfolgen, können durchaus mit Motivationsschüben rechnen. Wer es übertreibt, muss sich allerdings auf Troubles mit dem Big Boss gefasst machen.
Wissenschaftler haben in neuen Studien herausgefunden,dass sportbegeisterte Arbeitnehmer, die auch am Arbeitsplatz dieOlympischen Spiele verfolgen, nicht unbedingt abträglichfür ihr Unternehmen sind. Denn wer hin und wieder einen Blickauf den TV-Bildschirm wirft, kehrt nachher umso tatkräftigeran den Schreibtisch zurück. Überdies kann sich der Chefbeim Personal beliebt machen, wenn er diesbezüglich ein Augezudrückt. Das gilt übrigens auch für alle anderenSport-Großereignisse wie z.B. Fußball-Weltmeisterschaften...
Ausweichen auf das Internet Vorsicht ist jedoch dann geboten, wenn die Chefetageausdrücklich verbietet, während der Bürozeitenauf die Mattscheibe zu starren. Es gilt das Motto: "Stimmt derChef nicht zu, bleibt Olympia tabu!" Nun ist in Zeiten des Internetnicht unbedingt ein TV-Gerät nötig, um beim sportlichenSpektakel in Athen dabei zu sein. Wenige Klicks genügen umeine Webseite zu öffnen, die Live-Übertragungen offeriert.
Letzte Hoffnung: die eigenen vier Wände! Doch wenn der Chef verbietet, den Fernseher einzuschalten,wird er höchstwahrscheinlich auch dem privaten Surfen imBüro einen Riegel vorgeschoben haben. Derartige Regelungensind von Arbeitgeber zu Arbeitgeber verschieden. Besteht ein WWW-Verbot,hilft nur noch eines: Warten auf den Dienstschluss, um wenigstenszu Hause das Kräftemessen verfolgen zu können...
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