Grazer Klanglicht

Blumen, Planeten und ein Stahlbad

Steiermark
27.02.2020 16:33

Klanglicht hat heuer zwar seinen Standort gewechselt - es führt zwischen 30. April und 2. Mai erstmals vom Kunsthaus zum Schloss Eggenberg - dafür punktet es mit besonders klingenden Namen. Einer davon ist Klaus Littmann.

Im vergangenen Jahr sorgte der Schweizer Kurator, Galerist und Innovator Klaus Littmann mit seiner Installation „For Forest“ im Klagenfurter Stadion für Aufsehen. Heuer lässt er im Rahmen des von den Bühnen Graz (Bernhard Rinner und Birgit Lill) verantworteten Festivals Klanglicht im Park des Eggenberger Schlosses die Planeten kreisen. Neun von internationalen Künstlern - darunter auch Peter Kogler und Otto Zitko - gestaltete Himmelskörper werden in der nächtlichen Parkanlage aufsteigen und das Programm des Planetensaals quasi nach außen tragen. Schauvergnügen ist da garantiert.

Kunst und Industrie
Etwas weiter stadteinwärts wartet das nächste Mega-Projekt: Im Mobility-Standort des neuen Kooperationspartners Siemens wird Kunst und Industrie auf spektakuläre Weise zusammengeführt. Die Schlagwerker des Opernorchesters lassen es krachen, während Onionlab (bekannt von seinen Projektionen in der und auf die Oper) das Innere der Industriehalle mit „Lumin AV“ bespielen. Gegenüber auf dem Parkplatz macht die Food-Truck-Meile Station.

Kinder erzeugen Blumenkunstwerke
Am Europaplatz lockt ein bunter Reigen: Hunderte steirische Kinder sind bereits am Werken, denn es gilt aus Plastikmüll Blumen herzustellen. Die Kunstwerke sind Teil des von Pierre Estève gemeinsam mit dem Next Liberty und steirischen Schulen realisierten Projekts „Flowers of Change“. Und im Orpheum wartet eine dreiaktige Geistergeschichte aus Klang, Licht und Nebel der Gruppe MO:YA.

Alle Infos zum festival finden Sie hier.

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