Stoppt Tiertransporte!

Ein klares Ziel

Tierecke News
29.02.2020 14:03

„Ich schäme mich, ein Mensch zu sein.“ - Mit diesen Worten meldete sich dieser Tage eine junge Frau bei mir. 

Nur eine von hunderten Stimmen, die sich gegen Tiertransporte erheben. Denn seit die „Krone“ vor zehn Tagen über den qualvollen Weg von Kälbern zum Schlachten berichtet hat, geht ein Raunen, ein Seufzen, ein Aufschrei der Empörung durch Österreich. „Bitte unternehmt was - ich kann nicht mehr schlafen“, so auch die Bitte, die Aufforderung vieler Leser an uns.

Am Freitag fand der „Krone“-Gipfel dazu statt. Namhafte, wichtige Player aus den Bereichen Politik, Landwirtschaft und Tierschutz kamen zusammen, um Lösungen zu erarbeiten. Und - so wie es aussieht - waren wir erfolgreich. So wie es aussieht ziehen alle an einem Strang. Und so wie es aussieht - kann sich diesem Thema niemand verschließen. Zumindest niemand, der auch nur einen Funken Mitgefühlt in sich trägt.

Glauben Sie mir, die Flut an Bildern von sterbenden Kälbern, Rindern, die mit gebrochenen Beinen und blutunterlaufenen Augen voller Angst in die Kamera blicken, sind kaum mehr zu ertragen. Würde ich meinen Gefühlen seinen Lauf lassen, ich würde weinen, bis ich keine Tränen mehr habe. Aber Verzweiflung hilft niemandem. Wegschauen rettet kein Tier und wird nichts verändern.

Deshalb verspreche ich: Gemeinsam mit meinen großartigen Kollegen in der „Krone“ werden wir alles daran setzen, dass dieser barbarische, unnötige Auswuchs der Tierquälerei ein Ende findet. Wir haben ein klares Ziel: Kein Lebewesen soll mehr tage- und wochenlang eingepfercht in enge stickige Lkw oder Schiffe in den Tod fahren müssen.

Maggie Entenfellner, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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