WSG-Stürmer zu Rapid

Maierhofer: Andere kassieren hier „4, 5, 6 Tore!“

Fußball National
16.02.2020 21:18

Keine Frage: So richtig glücklich gestimmt war Stefan Maierhofer nach seiner 90-minütigen „Rückkehr“ in die Heimstätte des SK Rapid, die an gleicher Stelle in Gestalt des Hanappi-Stadions früher auch seine gewesen war, nicht. Durch die - freilich durchaus erwartbare - 0:2-Niederlage für die WSG Tirol bleibt man weiterhin fest auf dem letzten Platz der Bundesliga einzementiert. Und doch wusste der „Major“ auch Positives herauszustreichen - gar so schlecht sei der Auftritt seiner Tiroler nämlich keineswegs gewesen …

„Nach 40 Sekunden ein Sonntagsschuss, bitter - 1:0! Dann spielen wir 30 Minuten relativ gut, machen hinten leider einen individuellen Fehler und bekommen prompt das 2:0. Andere Mannschaften gehen dann mit vier, fünf oder sechs Toren unter. Aber wir haben Moral gezeigt. Es war eine tolle Mannschaftsleistung“, so Maierhofer zu „Sky Sport Austria“.

Der sich übrigens durchaus gut in die ihm von WSG-Coach Thomas Silberberger zugedachte Rolle einfand. „Stefan soll heute der ruhende Pol für unsere Umschaltmomente sein. Er ist der gesuchte Spieler, wenn wir umschalten. Er soll die Bälle halten, bis die anderen nachkommen, damit wir in ein vernünftiges Umschaltspiel kommen“, hatte der Trainer vor dem Spiel verlangt.

Und Maierhofer hatte sich auf dem Spielfeld durchaus so verhalten - mit aller körperlichen Robustheit, die dem 37-Jährigen noch innewohnt. Wohl auch von daher, haderte Maierhofer am Ende dann doch etwas mit der Niederlage. „Heute wäre vielleicht auch mehr drinnen gewesen. Aber unterm Strich hat Rapid das 2:0 cleverer heimgespielt, als wir unsere Chancen genutzt haben. So fährst du bitter mit einem 2:0 heim.“

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(Bild: KMM)



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