„Alle vier Proben sind negativ“, erklärt SALK-Sprecher Wolfgang Fürweger am Samstagnachmittag. Die beiden Pärchen waren am Donnerstag und Freitag mit Corona-Verdacht in das Krankenhaus eingeliefert worden. Nun hat sich der Verdacht als Fehlalarm herausgestellt. „Die Patienten dürfen das Spital noch am Samstag verlassen“, meint Fürweger. Dennoch bleibt man auf Seiten der Behörden wachsam. Gesundheitsamt und Landessanitätsdirektion haben eine 24-Stunden-Rufbereitschaft eingerichtet. Die SALK gehen weiterhin nach einem speziellen Richtlinien-Papier bei Corona-Verdacht vor.
…Transport
Patienten werden mit Atemschutzmaske, einem „flüssigkeitsdichten und hinten geschlossenen“ Schutzanzug oder Mantel, Handschuhen und Brille bzw. Visier ausgestattet. Auch für das Krankenhauspersonal schreiben die Richtlinien ähnliche Vorsichtsmaßnahmen vor.
…Isolation
Möglicherweise erkrankte Patienten werden in ein Isolierzimmer samt Schleuse und einer eigenen Belüftung gebracht. Besuche von Angehörigen „sind möglichst zu minimieren“, wie es in dem Papier heißt.
…Hygiene
Nachdem ein Patient verlegt wurde, werden sämtliche Behandlungsräume desinfiziert. Während des stationären Aufenthalts bleiben Pflegehilfsmittel wie Blutdruckmessgeräte oder Stethoskope im Zimmer und werden nicht für Patientinnen und Patienten verwendet. Mobile Geräte müssen in der Schleuse desinfiziert werden.
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