Ein rot-weiß-rotes Fahnenmeer empfing die österreichische Favoritin Katharina Liensberger am Dienstagabend in Flachau. „Die Bedingungen in dieser Saison sind so gut wie noch nie in den letzten zehn Jahren. Dank der guten Wetterlage“, betonte der Präsident des Organisationskomitees, Eugen Fischbacher.
Statt Regen und Schnee wie in den Vorjahren durften sich die Skirennläuferinnen wie die 14.800 Fans über eine sternenklare Nacht freuen. Motivierte Zuschauer sah man allerdings schon lange vor dem eigentlichen Rennen um 18 Uhr durch das Ortszentrum von Flachau ziehen: „Wir wohnen genau neben der Piste. Für uns ist es quasi ein Muss, dass wir auch heuer wieder beim Weltcup der Skidamen mit dabei sind“, erzählte Judith Schilchegger aus Flachau. Gemeinsam mit ihren Kindern und Freundin Julia Maier fieberte sie als eine der Tausend Fans dem Abend entgegen.
Ich finde es super, wenn bei uns im Ort endlich so richtig was los ist. Meine Favoritin für das Rennen war Michaela Shiffrin.
Julia Maier aus Flachau
Ich war das erste Mal beim Rennen. Die Stimmung war so großartig, da fühlt man sich fast selber wie ein echter Weltmeister.
Franz Lackner, Erzbischof von Salzburg
Nicht nur das spannende Finale heizte den Flachau-Zuschauern am Dienstag ordentlich ein: Die österreichische Band Folkshilfe hatte ihren ersten Auftritt beim Weltcup im Pongau! „Wir waren in Flachau sicher alle schon mal Skifahren, aber wirklich aufgetreten sind wir hier noch nie. Die Stimmung und die Kulisse waren einfach der Wahnsinn“, erzählte Florian Ritt begeistert. Die Band motivierte die Fans bis spät in die Nacht zum Mitsingen. Krönender Abschluss: Die Weltcupparty in den Flachauer Nightlifelokalen.
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