Unglück am Grimming

Bergsteiger (63) stürzt 100 Meter in den Abgrund – tot

Steiermark
27.06.2010 16:57
Bei einer Bergtour zum Grimming im Bezirk Liezen hat ein 63-jähriger Kärntner am Sonntag sein Leben verloren. Der Mann stürzte rund 100 Meter in die Tiefe. Sein jüngerer Bruder, der von Beruf Arzt ist, versuchte ihn zu reanimieren - hatte aber leider keine Chance. Der Unternehmer, ein begeisterter Alpinist, dürfte sofort tot gewesen sein.

Giselher K. aus Klagenfurt, sein jüngerer Bruder (52 Jahre alt) und ein Bekannter befanden sich gegen elf Uhr auf dem Weg zum Südostgrat. Der 63-Jährige marschierte als Letzter und befand sich etwa 50 Meter hinter den anderen. Somit gibt es auch keine Augenzeugen für das tragische Unglück.

Halt verloren
"Es geschah in einem Gelände, das leicht zu erklettern ist", schildert ein erhebender Beamter: "Wer allerdings Probleme mit der Balance hat, sollte lieber im Tal bleiben." Giselher K. verlor den Halt und stürzte in die Tiefe. Als sich sein Bruder umdrehte, war der 63-Jährige verschwunden. Dann sah der Arzt, was geschehen war, doch jede Hilfe kam zu spät. Der Hubschrauber konnte den Mann nur noch tot bergen.

von Manfred Niederl ("Steirerkrone") und steirerkrone.at

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