Granit Xhaka, Julian Draxler, Mario Götze - bei Hertha BSC werden kurz vor dem Wintertransferfenster große Namen gehandelt. Zum Trainingsauftakt sprach Trainer Jürgen Klinsmann ausführlich über die neuen Möglichkeiten beim Hauptstadtklub und den neuen Draht zu den europäischen Topklubs. Aber sehen und hören Sie selbst oben im Video.
Laut Trainer Jürgen Klinsmann spielt Hertha BSC dank der Millionen von Investor Lars Windhorst auf dem Transfermarkt in einer neuen Liga. Man könne nun „bei Spielern anklopfen, die früher nicht in unserer Kategorie waren“, sagte der ehemalige Welt- und Europameister am Montag: „Das ist etwas Tolles, etwas Neues, dass sich jetzt auch internationale Klubs mit Hertha BSC beschäftigen. Die beobachten natürlich auch, was hier gerade abläuft.“
Granaten und Streichliste
Konkrete Namen wie die der gehandelten Granit Xhaka (FC Arsenal) und Julian Draxler (Paris St. Germain) wollte Klinsmann weder bestätigen noch dementieren. Dafür erklärte der Trainer, dass ein Abschied des slowakischen Nationalspielers Ondrej Duda „gut möglich“ sei. Zuvor hatte Hertha bereits Salomon Kalou vom Training freigestellt, damit sich der 34 Jahre alte Ivorer nach einem neuen Klub umschauen kann. Insgesamt zehn Spieler sollen gehen, um für Neue Platz zu machen. So sollen auch Alexander Esswein, Julian Albrecht, Dennis Jastrzembski, Sidney Friede, Maurice Covic, Palko Dardai, Florian Baak und Muhammed Kiprit keine Chance mehr bei Klinsi haben.
Hertha hatte als erste Bundesliga-Mannschaft bereits am Sonntag die Vorbereitung auf die Rückrunde aufgenommen. Am 2. Januar reist der ambitionierte Hauptstadtklub zu einem Trainingslager nach Orlando/Florida (bis 10. Januar). Zum Rückrundenauftakt empfängt Hertha am 19. Januar (15.30 Uhr) Klinsmanns alten Arbeitgeber Bayern München im Berliner Olympiastadion.
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