Als viel zu niedrig sieht Verkehrslandesrat Stefan Schnöll die derzeitigen Strafen: „Wir erlassen Fahrverbote, um unsere Anrainer und unsere Landesstraßen vom Transitverkehr zu entlasten. Damit das nachhaltig hilft, braucht es auch Kontrolle und Strafen für diejenigen, die sich nicht daran halten. 20 Euro sind da definitiv zu wenig.“
Nach dem beschlossenen Fahrverbot für Transit-Brummis und einem angekündigten Kontrollplatz für die Lkw auf der Strecke, ist es der nächste Schritt um den Schwerverkehr auf die Autobahn zu bekommen. Ab Mitte Jänner werden die Strafen auf Landesebene mehr als vervierfacht – 90 Euro.
Ziel ist es aber die Organstrafverfügung bundesweit einheitlich zu gestalten. Ein fertiger Entwurf wurde von der Expertenregierung jedoch nicht verordnet. „Ich habe daher entschieden die Strafe anzuheben“, so Schnöll.
Felix Roittner
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