Medizin wird weiblich

Immer mehr Ärztinnen mit einem Kassenvertrag

Die neuen Kassenverträge wurden in der TGKK überreicht. Rechts TGKK-Direktor Arno Melitopulos

(Bild: TGKK)

Die Medizin wird weiblich. Das zeigt sich bei der jüngsten Bestellungsrunde der Tiroler Gebietskrankenkasse (TGKK). Vier der sieben Kassenstellen wurden mit Frauen besetzt. Tarrenz, Matrei in Osttirol, Lienz und Telfs bekommen neue Hausärzte.

Die TGKK hat derzeit 571 Kassenärzte unter Vertrag, heuer wurden 39 Stellen nachbesetzt. Trotz regionaler Unterschiede und vorübergehender Engpässe sieht TGKK-Direktor Arno Melitopulos Tirol gut aufgestellt und die Kassenverträge für Mediziner attraktiv.

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Gruppenpraxen weckt das Interesse
Die neuen Möglichkeiten für Gruppenpraxen oder das Teilen eines Kassenvertrages kämen vor allem Frauen entgegen. 114 Ärztinnen und Ärzte haben von diesen Modellen bereits Gebrauch gemacht.

In der jüngsten Bestellungsrunde wurden nicht nur vier Hausarzt-Stellen neu besetzt, sondern auch drei Facharzt-Praxen: In Wörgl (Neurologie), Völs (Frauenheilkunde) und in Hall (Kinderheilkunde).