Am Mittwoch wurde Salzburgs Erling Haaland bereits in Dortmund gesichtet. Sofort wurde die Gerüchteküche wieder angeheizt: Geht der 19-jährige Wunderstürmer etwa schon bald für den BVB auf Torejagd? Jetzt meldeten sich die Verantwortlichen der Bullen zu Wort. „Wir sind über alles informiert“, so Sportdirektor Christoph Freund.
Der Verein steht ständig in Kontakt mit dem jungen Knipser und seinem Vater Alf-Inge. „Wir wollen die Gerüchte nicht kommentieren“, so Freund, der auch betont: „Es ist eine besondere Geschichte für den Verein, dass wir so einen Spieler haben!“ Haaland wurde auf dem Dortmunder Flughafen gesichtet. So berichteten die „Ruhr Nachrichten“, dass der Norweger nach der Landung einer Chartermaschine von einem Borussia-Dortmund-Mitarbeiter abgeholt worden sein soll. Auch Gespräche mit Leipzig soll es gegeben haben.
Haaland-Aus bis zum Jahresende
Der Sportdirektor streicht noch einmal die Erfolgsstory mit Haaland hervor: Als Nobody und Teenager wurde er von den Bullen nach Österreich geholt, jetzt startet er komplett durch. „Ganz Europa blickt nach Salzburg wegen unserer Leistungen und Haaland. Dann gibt es halt auch viele Gerüchte. Es ist eine neue Dimension für den Verein und Spieler“, zeigt sich Freund erfreut. Auf eine mögliche Ausstiegsklausel wollte er nicht näher eingehen. Eines steht jedenfalls fest: Haaland ist angeschlagen, hat Probleme mit der Bauchmuskulatur. Bedeutet: kein Spiel mehr für Haaland in diesem Kalenderjahr.
Haalands Vertrag in Salzburg läuft noch bis Juni 2023. Nach seinen tollen Leistungen in diesem Herbst sollen aber zahlreiche Topklubs an dem Torjäger interessiert sein.
Rapid-Legende bestätigt Besuch
Haalands norwegischer Landsmann Jan-Aage Fjörtoft, der früher bei Rapid spielte und nun als Fußball-Experte für diverse Medien arbeitet, bestätigte via Twitter den Dortmund-Besuch. Fortsetzung folgt.
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