Es dürfte eine große Party werden. Allein die Familie umfasst fünf Generationen: Fünf Kinder, 20 Enkel, 31 Urenkel, drei Ur-Ur-Enkel. Von den vielen geladenen Gästen noch keine Rede.
Die Prominenz feiert ihre Fürstin, die ihren Weg von prominenter Salzburger Adresse aus gegangen ist. 1919 geboren als Tochter Friedrich Baron Mayr-Melnhofs wächst sie am Schloss Glanegg auf, als älteste von neun Geschwistern. Als Kind bekommt sie einen Fotoapparat von ihren Eltern geschenkt. Nach der Matura geht sie nach München auf die renommierte Blocherer Kunstakademie.
Es ist ihr Beginn, damals, um die 1935er-Jahre. Da lernt sie ihren Mann kennen, Ludwig zu Sayn-Wittgenstein-Sayn. Geheiratet wird am Schloss Glanegg, gelebt hat die Familie in Sayn. Nach dem tragischen Tod ihres Mannes kehrt die Fürstin in die Heimat nach Salzburg zurück. Nach Fuschl, wo sie gemeinsam ein Haus gebaut hatten. Dort pflegt sie das illustre Leben weiter, ist Stammgast bei den Salzburger Festspielen und holt dank ihrer Prominenz die Prominenz vor ihre Kamera-Linse. Ganz privat und ganz exklusiv.
„Ich habe scheinbar ganz nette Bilder gemacht“, sagt sie über sich selbst. Karl Lagerfeld veröffentlicht ihre Bilder, sie arbeitet für Zeitschriften und Magazine, organisiert eine Ausstellung in der kleinen Salzburger Galerie Budja, die zur Dauerausstellung werden sollte.
Den Titel Fürstin hat sie sich im Laufe ihrer Festspiel-Auftritte selbst eingefordert. Der Prominenz war und ist es gleich: Sie feiert den 100er ihrer Fürstin angemessen. „Ich habe ein tolles Jahrhundert erlebt“, sagte die Ururururenkelin von Kaiserin Maria Theresia kürzlich. Nur Fotos wird sie von ihrer Party vermutlich keine machen. „Ich sehe nicht mehr sehr gut“
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