Innsbruck

Faszinierende Roboter bei der „First Lego League“

(Bild: Hubert Berger)

Forschen, Programmieren und Konstruieren - „First Lego League“ lud zum Wettkampf nach Innsbruck, 13 Schulen aus ganz Tirol nahmen teil. Tolle „Lego“-Roboter gab es zu bestaunen.

Städte und Gemeinden lebenswert und nachhaltig zu gestalten, ist eine notwendige Zukunftsaufgabe, welche auch die Jugend bewegt und brennend interessiert. Tausende Schülerinnen und Schüler in Österreich, Deutschland, Polen, der Schweiz, der Slowakei, Tschechien und Ungarn treten deshalb seit dem 16. November mit ihren „Lego“-Robotern und Forschungsprojekten in zahlreichen Regionalwettbewerben bei der „First Lego League“ gegeneinander in einem großen „Technologie-Wettkampf“ an.

Technische Überprüfung vor dem Bewerb beim Team vom Gym in Kufstein.

(Bild: Hubert Berger)

Städte und Nachhaltigkeit verbinden
Über mehrere Monate haben Tiroler Kinder und Jugendliche von 13 Pflichtschulen im ganzen Land an ihren Projekten gearbeitet, die dieses Jahr unter der Thematik „City Shaper“ stehen. Gesucht werden hierbei innovative Lösungen und Ideen für wichtige Fragen der Zukunft: Wie können Architektur und Transport dazu beitragen, dass Städte und Gemeinden nachhaltig und lebenswert sind und bleiben? Diese fordernden Aufgaben müssen von den Teams mit einem selbst gebauten und programmierten Roboter gelöst werden.

Das Thema "City Shaper" forderte nachhaltiges Denken.

(Bild: Hubert Berger)

Die Jury begutachtete das korrekte Agieren und Lösen der Aufgaben des „Roboters Gymnasium Landeck“ am Spielfeld.

(Bild: Hubert Berger)

Dabei hat die Programmierung der Roboter, die auf „Lego Mindstorms“ basieren, so zu sein, dass sie selbstständig auf dem Spielfeld agieren und Aufgaben erfüllen. Höhepunkt der Saison ist die Teilnahme an einem der insgesamt 83 Regionalwettbewerbe. Der „Tiroler Wettkampf“ fand gestern beim BFI Tirol in Innsbruck statt.

Hubert Berger, Kronen Zeitung