270 Abfahrtskilometer bergen etliche Gefahren im „Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn“. Ein durchgeklügeltes Pistenleitsystem soll nun helfen, die Wintersportler so sicher wie möglich durch das Skigebiet zu lenken. „Eine übersichtliche Nummerierung und LED-Tafeln erleichten die Orientierung“, erklärt Sebastian Schwaiger von den Bergbahnen.
Das neue „Verkehrskonzept“ sieht wiefolgt aus: Die Einteilung in alphanumerische Zonen soll den Gästen die Orientierung erleichtern. Alphanumerisch heißt, dass den zehn Zonen im Uhrzeigersinn alphabetisch gereihte Buchstaben zugeteilt werden und die einzelnen Pisten nummeriert werden. Neben der Einteilung in diese Zonen werden optimierte Wegeschilder, Detailpanoramakarten ohne Verzerrung, Info-Portale an den Einstiegsbereichen und LED-Anzeigen für den Lift- und Pistenstatus eingeführt. Weiterhin bestehen bleiben die drei Farben blau, rot und schwarz für die Schwierigkeitsgrade der Pisten.
Zweieinhalb Jahre wurde an dem Pistenleitsystem getüftelt. Wichtig war den Entwicklern dabei, dass das Hauptaugenmerk auf das Analoge gelegt wird. „Gäste müssen sich auf unseren Pisten im Hochgebirge auch ohne Smartphone mühelos orientieren können. Die neue App ,Alpin Card Navigator‘, die ebenfalls ab der Wintersaison 2019/20 verfügbar ist, ist daher ein praktischer Zusatz, aber keinesfalls notwendig, um sich im Skigebiet zurechtzufinden“, betont Isabella Dschulnigg-Geissler, Geschäftsführerin des Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn.
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