Politik Inoffiziell

Von Türen und Allüren

Salzburg
22.11.2019 08:00
Bäume und Bürotüren sorgen im Magistrat für dicke Luft. Politische Mitstreiter stören sich an einer Stadträtin und deren Suche nach Licht.

Vor mittlerweile acht Wochen wurde die letzte Wahlschlacht geschlagen. Manche Akteure scheinen allerdings im Wahlkampf-Modus stecken geblieben zu sein. Dabei wäre jetzt endlich Zeit für richtige Inhalte und sorgfältige politische Arbeit. Stattdessen sorgt aktuell eine Türe für helle Aufregung im Schloss Mirabell. Stadträtin Martina Berthold (Grüne) war es zu dunkel an ihrem Arbeitsplatz. Wie berichtet hält ein Baum vor ihrem Fenster das Sonnenlicht ab. Nun bringt eine neue Glastür Licht ins Büro, das die städtische Grünenchefin widerwillig von ihrem Vorgänger Johann Padutsch geerbt hat.

Ein paar Türen weiter wittern die politischen Nachbarn einen Angriffspunkt. Auf den Magistratsgängen wird bereits über die Höhe der Kosten und den Denkmalschutz gemunkelt. Der steuerzahlende Wähler fragt sich in der Causa: Sind das die beherrschenden Themen im Schloss Mirabell? Sinnvoller wäre es, mehr Licht in die politische Arbeit zu bringen. Der Blick ins Büro der Landesrätin Berthold bleibt dagegen weiterhin getrübt: Es handelt sich bei der neuen Tür nämlich um Milchglas.

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