Unsicherheit:

Bessere Vernetzung als Mittel gegen Jugendbanden

Oberösterreich
19.11.2019 11:59
Verantwortungsbewusst, vernünftig und sensibel – so beschreibt SP-Stadtchef Klaus Luger den Ablauf der Sicherheitskonferenz. Gemeinsam mit FP-Sicherheitsreferent Raml, Landespolizeidirektor-Vize Fuchs und Vertretern der Sozialvereine kam er zur Erkenntnis, die Vernetzung untereinander intensivieren zu wollen.

Gleich vorweg: Eigentlich hätte man sich vom Linzer Sicherheitsgipfel mehr erwartet, doch die daraus resultierende Erkenntnis erscheint eher mau. Und das, obwohl die Thematik durchaus ordentlich Zündstoff beinhalten würde. Was auch deutlich wurde, als sich FP-Sicherheitsreferent Michael Raml gestern eine Rüge von SP-Stadtchef Klaus Luger einhandelte, als er auf den Migrationshintergrund der betroffenen Jugendlichen zu sprechen kam.

Nur zehn bis 50 Jugendliche
Fakt ist: Obwohl laut Polizeidirektor-Vize Erwin Fuchs nur 10 bis 50 Jugendliche in Linz „auffällig“ sind, will man Maßnahmen setzen. FP-Sicherheitsreferent Michael Raml: „Die Jugendkriminalität in Linz ist zwar gesunken, die Brutalität ist jedoch gestiegen. Daher empfinden viele Bürger die Stadt als nicht mehr so sicher wie früher“. Darum soll das Datenschutzgesetz geändert werden, um künftig untereinander besser Informationen austauschen zu können.

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele