2016 schloss Ex-Bürgermeister Heinz Schaden mit Elsbethen einen Vertrag ab, mit dem die Betriebe und Landwirte am Gaisberg per Leitung mit Trinkwasser versorgt werden sollten. Bisher erledigen das Tank-Lkw. Nun äußert ein Rechtsgutachten „beihilfen- und vergaberechtliche Bedenken“. Die Stadt würde mit Steuergeldern einen Anschluss für bis zu sieben Haushalte errichten, kassieren würde aber die Salzburg AG. „Damit rutschen wir in die Untreue rein“, sagt Salzburgs Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP).
Sein Elsbethener Amtskollege Franz Tiefenbacher (ÖVP) ärgert sich über die Absage: „Das ist wieder einmal der Beweis dafür, dass es mit der Stadt sehr schwierig ist.“ Er werde zumindest vier Kilometer der Leitung trotzdem bauen. Kostenpunkt: rund 2,5 Millionen Euro.
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