Das Stromnetz des Burgenlandes komplett neu gestalten, um den Herausforderungen des Klimaschutzes gerecht zu werden. Dieses Ziel hat sich die Energie Burgenland gesteckt. Bis 2030 soll der Umbau weitgehend abgeschlossen sein. Ein Hauptaugenmerk wird dabei auf Formen der erneuerbaren Energie liegen, heißt es.
„Mit Klimaschutz, Energieeffizienz und dem Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien wird es in den kommenden zehn Jahren zu einer umfassenden Neugestaltung des gesamten Elektrizitätssystems kommen“, heißt es von der Energie Burgenland. Die dafür erforderlichen Umstellungsarbeiten seien bereits voll im Gang. Es gebe auch schon entsprechende Vorzeigeprojekte. Eines davon sei das Wärmepumpenkonzept in Neusiedl am See. Dabei versorgt eine spezielle Anlage der Energie Burgenland die wachsende Bevölkerung der Gemeinde mit Fernwärme, die wiederum aus Windstrom gewonnen wird. Generalsekretärin Barbara Schmidt: „Zusammen mit einem Biomasseheizwerk bietet die windreiche Region die beste Voraussetzung für diesen innovativen Ansatz.“ Allein in den nächsten sechs Jahren werden 223 Millionen Euro in den Ausbau der Windparks investiert. Schon mit den bestehenden Anlagen werden laut Angaben des Unternehmens pro Jahr 1,6 Millionen Tonnen CO2 eingespart.
Ein weiterer Eckpfeiler ist die Kraft der Sonne. So ist auch geplant, den Ausbau der Photovoltaik-Anlagen entsprechend in den nächsten Jahren voranzutreiben.
Kronen Zeitung
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