Bei Konzert getragen

Fleckige Cobain-Weste um 301.000 Euro versteigert

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27.10.2019 08:42

Eine fleckige und mit einem Brandloch versehene Jacke des Nirvana-Sängers hat bei einer Auktion 334.000 Dollar (etwa 301.000 Euro) eingebracht. Der Schätzwert von 200.000 bis 300.000 Dollar wurde im Auktionshaus Julien‘s Auctions damit klar übertroffen.

Der Grunge-Musiker hatte die Strickjacke bei der Aufnahme des „MTV Unplugged“-Albums im November 1993 getragen. Die Jacke, die mehrere Flecken und ein Zigaretten-Brandloch hat, soll danach nie gewaschen worden sein.

Der „Heilige Gral“ von Kurt Cobains Garderobe
Der bisherige Besitzer Garrett Kletjian hatte die Jacke 2015 ersteigert und 137.500 Dollar dafür gezahlt. Der Chef von Julien‘s Auctions, Darren Julien, sagte vor der Versteigerung, die Jacke sei das wichtigste Kleidungsstück, das Cobain jemals getragen habe, und damit so etwas wie der „Heilige Gral“ seiner Garderobe.

Cobain hatte sich im April 1994 - weniger als sechs Monate nach dem legendären „Unplugged“-Konzert - im Alter von 27 Jahren das Leben genommen. Mit seiner Musik und seinem Stil beeinflusste er eine ganze Generation.

Bei der Auktion in New York wurde auch die Fender-Mustang-Gitarre für Linkshänder versteigert, die Cobain bei der Nirvana-Tournee „In Utero“ gespielt hatte. Das Instrument wechselte für 340.000 Dollar den Besitzer.

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