Pajovic in Graz

Die zweite Heimat des Handball-Teamchefs

Steiermark
24.10.2019 16:24

Selbst die Bestellung zum österreichischen Handball-Teamchef änderte nichts daran: Ales Pajovic liebt Graz und bleibt auch als höchster Trainer des Landes der Landeshauptstadt treu.

Auch deshalb hat der Nationaltrainer beim Testspiel-Doppel am Freitag (gegen Serbien) und am Sonntag (gegen Holland) im Grazer Sportpark Heimvorteil.

Start in die Trainerkarriere
Als Spieler beendete er hier seine beeindruckende Laufbahn (drei Champions-League-Titel, EM-Silber) und machte an der Mur seine ersten Gehversuche als Spielertrainer. „Es war nicht immer leicht. Als ich als Trainer begonnen habe, hab ich gleich neun Spiele in Folge in Graz verloren. Aber HSG-Manager Michi Schweighofer hat mich immer aufgebaut.“

Graz und Pajovic war ohnehin sofort eine Liebesbeziehung. „Nachdem ich 2011 kurz für Graz gespielt habe, hat mich Schweighofer danach jeden Sommer angerufen und mich gefragt, ob ich retourkommen möchte. Das hat mir imponiert. Graz wurde meine zweite Heimat. Und meine Geburtsstadt Celje ist ja auch nur 130 Kilometer entfernt, ich kann also immer heimfahren. Das war als Spieler in Spanien oder Deutschland anders.“

Hoffnung auf zwei Volltreffer
Beim Länderspiel-Doppel in seiner Wahlheimat hofft „Pajo“ nun auf zwei Volltreffer: „Wir haben bis zur Heim-Euro im Jänner nicht mehr viel Zeit miteinander. Die wenige Zeit müssen wir intensiv und erfolgreich nützen.“

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