Zum ersten Mal seit ihrer Hochzeit mit Prinz Harry hat Herzogin Meghan offen über ihr Leben als Royal gesprochen. Das letzte Jahr sei „hart“ gewesen, zeigte sich die 38-Jährige in der ITV-Dokumentation „Harry & Meghan: An African Journey“ bedrückt. Sie habe allerdings auch „keine Ahnung“ gehabt, was sie erwartet. Denn die guten Ratschläge ihrer Freunde, wonach sie den britischen Prinzen nicht heiraten sollte, habe sie ignoriert.
Es schien wie ein Märchen, als im Mai 2018 die US-Schauspielerin Meghan Markle dem britischen Prinzen in einer traumhaften Zeremonie in Schloss Windsor das Jawort gab. Das die Realität aber oft anders aussieht, darüber sprach Meghan jetzt zum ersten Mal offen. Vielleicht hätte sie sich die guten Ratschläge ihrer Freunde zu Herzen nehmen sollen, gab die Herzogin von Sussex nun sogar zu.
"Sie sagten: ,Du solltest es nicht tun, weil die britischen Boulevardzeitungen dein Leben zerstören werden.'"
Herzogin Meghan
„Als ich meinen jetzigen Ehemann zum ersten Mal traf, waren meine Freunde wirklich glücklich, weil ich so glücklich war. Aber meine britischen Freunde sagten zu mir: ,Ich bin sicher, es ist großartig. Aber du solltest es nicht tun, weil die britischen Boulevardzeitungen dein Leben zerstören werden‘“, verriet die 38-Jährige dem britischen Journalisten Tom Bradby, der das Herzogpaar während ihrer Reise durch Afrika mit der Kamera begleiten durfte.
Sie habe auf diese Aussage damals sehr „naiv“ reagiert, gestand sich die Ex-Schauspielerin nun ein. Sie habe ihre Freunde nur gefragt: „Wovon redet ihr? Das ergibt keinen Sinn. Ich bin nicht in den Boulevardzeitungen.“ Sie habe es einfach nicht verstanden, so Meghan.
"Es reicht nicht, nur etwas zu überleben, oder?"
Herzogin Meghan
Während Meghan über den Druck, der von der Presse auf sie ausgeübt wird, sprach, zeigte sie sich sehr emotional, war sogar den Tränen nahe. Sie habe zwar nie gedacht, dass das Spiel mit der britischen Boulevardpresse einfach werden würde, „aber ich dachte, dass es fair wird“, so die Herzogin von Sussex. Auf die Frage, ob sie mit dem Druck umgehen könne, meinte sie schließlich: „Ich habe schon lange zu H gesagt - so nenne ich ihn -, es reicht nicht, nur etwas zu überleben, oder? Das ist nicht der Sinn des Lebens. Du musst strahlen. Du musst glücklich sein.“
Harry war im September mit Meghan und ihrem ersten Kind Archie in Südafrika zu Besuch. Allein reiste er nach Angola, Botswana und Malawi weiter. Er selbst war im südlichen Afrika in diversen Umwelt- und Tierschutzprojekten aktiv und nennt die Region seine zweite Heimat. Der Dokumentarfilm des Senders ITV, „Harry & Meghan: An African Journey“ (Harry & Meghan: Eine afrikanische Reise), wurde am Sonntagabend ausgestrahlt.
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