Zwischen 60 bis 80 „Problemfans“ erwartet die Polizei für das erste Champions League-Spiel der „Bullen“ am kommenden Dienstag gegen Genk. Das soll jedoch kein Grund zur Sorge für die Salzburger sein. „Mit einem Fanmarsch rechnen wir nicht“, sagt Manfred Karl vom Szenekundigen Dienst der Salzburger Polizei. Seit einigen Tagen bereiten sich seine Kollegen und er auf die Premiere in Kleßheim vor. Am Mittwoch stand die letzte Einsatzbesprechung an. Nun ist klar, wie die Auswärts-Fans zum Spiel anreisen. „Sie werden vom Rudolfskai mit Shuttles zum Stadion gebracht“, sagt der erfahrene Polizist.
Für die heimischen Beamten bedeutet dies einen kleineren Einsatz als erwartet. „Wir haben ursprünglich mit bis zu 200 Risikofans, die zu Fuß zum Stadion ziehen wollen, gerechnet“, erklärt Karl. Ein Spektakel wie vor einem Jahr, als rund 1000 serbische Fans beim Spiel gegen Roter Stern Belgrad durch die Stadt zogen, werde also aus bleiben.
Spiel werde friedlich über die Bühne gehen
Damit rechnet man auch auf Veranstalterseite. „Wir gehen davon aus, dass das Spiel klaglos über die Bühne gehen wird“, betont Stephan Reiter von FC Red Bull. Der letzte Schritt in den Sicherheitsvorbereitungen auf den ersten Fußballabend in der Königsklasse steht am kommenden Montag an. Da sollen auch Einsatzkräfte der belgischen Polizei in Salzburg eintreffen.
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