180 Mann im Einsatz

Patient stirbt bei Brand in deutschem Krankenhaus

Ausland
10.09.2019 09:24

Bei einem Brand in einem Düsseldorfer Krankenhaus ist am späten Montagabend ein Mensch ums Leben gekommen, Dutzende weitere wurden verletzt. Sieben von ihnen erlitten schwere Verletzungen, vier Menschen schweben nach wie vor in Lebensgefahr, wie ein Sprecher der Feuerwehr am Dienstagmorgen mitteilte. Insgesamt erlitten durch das Feuer im Marien Hospital im Stadtteil Pempelfort 19 Personen eine Rauchgasvergiftung.

Der Brand war in einem Patientenzimmer ausgebrochen. Der Rauch verbreitete sich über fünf Etagen des Krankenhauses. Die Menschen seien sowohl durch das Treppenhaus als auch von außen über drei Drehleitern aus dem Gebäude geholt worden, teilte die Feuerwehr mit.

Einige Schwerverletzte wurden auf dem Parkplatz der Klinik behandelt, bis sie in andere Krankenhäuser gebracht werden konnten. 43 Patienten konnten in anderen Gebäuden der Klinik untergebracht werden.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr brauchten eine Stunde, um den Brand zu löschen, weil Sauerstoff aus einer in dem Zimmer verlaufenden Sauerstoffleitung das Feuer zusätzlich verstärkte. Die Düsseldorfer Feuerwehr war mit allen neun Berufsfeuerwehren am Ort des Geschehens, es standen etwa 180 Mann im Einsatz.

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