Schwerer Bergunfall

Alpinist (47) stürzt 120 Meter über eine Rinne ab

Tirol
11.08.2019 14:37

Es ist der Albtraum eines jeden Bergsteigers: Ein 47-jähriger Einheimischer stürzte vor den Augen seiner Frau und eines Freundes am Sonntagmorgen zwischen 100 und 120 Meter tief über eine Rinne auf der Mieminger Kette ab. Der Mann überlebte, aber zog sich massive Verletzungen zu.

Am frühen Sonntagmorgen war der Einheimische mit seiner Frau und einem Freund in Obsteig vom Marienbergjoch in Richtung Marienbergspitzen unterwegs. Der Aufstieg erfolgte dabei laut Polizei über teilweise nicht markiertes, unwegsames und felsiges Gelände. Der 47-Jährige, der als letztes der Gruppe marschierte, hielt sich im Zuge dieses Aufstiegs an einem Stein fest - der plötzlich aus der Felswand brach. „Der Mann verlor dadurch das Gleichgewicht und stürzte zwischen 100 und 120 Meter über eine Rinne ab“, schildert die Polizei. Er wurde schwer verletzt.

Schwere Kopfverletzungen
Der männliche Begleiter des Verletzten stieg sofort ab, leistete Erste Hilfe und setzte einen Notruf ab. Der 47-Jährige wurde mit schweren Kopfverletzungen mit dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus Innsbruck geflogen. „Seine Ehegattin musste aufgrund eines Schockzustandes mit dem Polizeihubschrauber ins Tal geflogen werden“, heißt es vonseiten der Polizei.

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