Sie schmecken und sind gesund: Für viele Burgenländer gehören die Paradeiser zu den beliebtesten Gemüsesorten. Nicht nur Hobbygärtner setzen auf sie, sondern auch die Landwirtschaft. Das Burgenland ist mit 62 Hektar das flächenmäßig größte Anbauland in Österreich. Mehr als 15.600 Tonnen wurden 2018 geerntet.
Sie sind meist rot, aber auch gelb, orange, weiß, grün oder violett und können sich in Größe sowie Form stark unterscheiden: Während die kleinsten Sorten nur acht Gramm auf die Waage bringen, schaffen die Größten ein ganzes Kilo. Rund 2500 Paradeiser-Arten gibt es weltweit. Hierzulande zählen Rispen- und Cherry-Paradeiser zu den bekanntesten.
Doch auch alte, in Vergessenheit geratene Züchtungen finden immer mehr Zuspruch. Nachdem im Glashaus schon seit März gepflückt werden kann, ist jetzt auch die Freilandernte voll in Gang gekommen. „Dieses Jahr gibt es wieder Paradeiser in hervorragender Qualität“, berichtet Landwirtschaftskammer-Präsident Nikolaus Berlakovich. 65 Bauern garantieren dafür, dass die Versorgung mit dem vielseitigen Gemüse gesichert ist.
Christoph Miehl, Kronen Zeitung
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