"Die italienischen Radtouristen werden vom Drauradweg auf die andere Seite gelotst und fahren dann 350 Meter entlang der Bundesstraße neben der Drau, bis sie über einen Steg wieder zurückgeleitet werden", informierte Baubezirksamtschef Harald Haider.
Dafür sind zwei Meter breite Stege in der Länge von 22 bzw. 30 Meter vorgesehen. Um die Pedalritter vom Verkehr abzusichern, wird der Radweg durch Betonleitwände und Holzaufsätze von der Fahrbahn getrennt. Auch soll im Bereich der Umleitung eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 km/h eingerichtet werden.
"Damit die Straße wieder die übliche Breite hat, bauen wir sie gerade aus, und zwar mit 1,20 Meter breiten Asphaltstreifen."
Die Kosten für die Umleitung betragen etwa 260.000 Euro. Diese soll, so Haider, über zwei Jahre bestehen. Wie der abgerutschte Hang saniert werden soll, steht noch nicht fest. "Für die Untergrunderkundigungen haben wir vom Bund noch keine Genehmigung erhalten. Das wird vermutlich auch länger dauern", so Haider.
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