Unter 14 Jahre alt

Porno-Eklat: Keine rechtlichen Folgen für Schüler

Oberösterreich
23.07.2019 08:00

Im Fall der Kinderporno-Affäre in einer Neuen Mittelschule im oberösterreichischen Bezirk Braunau brauchen die 17 Verdächtigen keine strafrechtlichen Folgen fürchten, sie sind alle unter 14. Nach dem noch unbekannten Urheber des Films wird aber polizeilich ermittelt. Für die verdächtigen Schüler soll es psychologische Unterstützung geben.

Die 17 Verdächtigen hatten nach Auffliegen des Skandals alle ihre Smartphones an die Ermittler abgeben müssen und sie bisher nicht zurückbekommen. „Es ist unklar, ob sie die Handys jemals wieder ausgefolgt bekommen“, sagt Alois Ebner von der Staatsanwaltschaft Ried. Das sei nur dann denkbar, falls die verbreiteten kinderpornografischen Sequenzen unwiederbringlich gelöscht werden könnten. Die kriminaltechnischen Untersuchungen sind noch im Laufen. 

Suche nach Urheber
Unklar ist, ob das verbotene Material auch an über 14-Jährige weitergeleitet wurde und wer der Urheber des Videos ist. Bekanntlich kann sich der Hauptverantwortliche (13) nicht mehr daran erinnern.

Welche Konsequenzen erwarten die Kinder? „Wir warten noch die Ergebnisse der Ermittlungen ab. Nach den Ferien wird die Klasse aber schulpsychologische Unterstützung bekommen“, betont OÖ-Bildungsdirektor Alfred Klampfer.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele