„Alle arbeiten derzeit auf Hochtouren, um die Verkehrslösung schnellstmöglich umsetzen zu können“, sagt der Stadtchef. Seine Stellvertreterin Barbara Unterkofler (ÖVP), die für Verkehr und Stadtplanung zuständig ist, meint: „Niemand versteht, warum man einen halben Kilometer durch die Altstadt fahren muss und dann an exakt der gleichen Stelle wieder herauskommt.“ Daher ließ Unterkofler in den vergangenen beiden Wochen eine Verkehrszählung durchführen. Deren Auswertung ist die Grundlage für ein Provisorium, das im August bis zum Bau des geplanten Kreisverkehrs in Kraft treten soll.
Der Plan sieht vor, dass die Autos am Kai einfach geradeaus fahren – derzeit dürfen das nur die Busse. Eine weitere Verkehrszählung nach den Sommerferien soll zeigen, ob der Verkehr durch die Entlastung der Altstadt insgesamt zunimmt.
Bei der endgültigen Lösung will Unterkofler auch eine „attraktive und direkte Anbindung der Altstadt für den Radverkehr schaffen“. Derzeit gibt es für Radler nur eine enge Gasse hinter der Szene, die vom Kai zum Neumayr-Platz führt.
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