Mit 7000 Euro

Tierpension vor Ruin: Landesrätin springt ein

Tierecke
03.07.2019 11:25

Zwangsräumung nach einem monatelangen Rechtsstreit im Bezirk Güssing im November des Vorjahres. Die Bewohnerin hatte den Kaufpreis nie bezahlt. Zurück blieben ihre 27 Hunde. Die Tiere wurden in Tierpensionen untergebracht. Auch bei Eleonore Schandl in Draßmarkt. Diese steht nun vor dem Ruin.

„Eisbär“ ist einer der zehn Hunde, die seit November des Vorjahres bei Eleonore Schandl in der Tierpension sitzen. Mitte Juli könnte sich das weitere Schicksal der Vierbeiner entscheiden. Seit Februar hat die Besitzerin der Tiere keinen Cent mehr bezahlt. Zehn teils betagte Hunde werden aber täglich von Eleonore Schandl gefüttert und versorgt. Die angelaufenen Kosten bisher: 14.200 Euro. „Vom Verdienstentgang ganz zu schweigen. Schließlich könnte ich gerade jetzt im Sommer viele Pensionshunde annehmen, aber meine Zwinger sind voll. Ich muste schon vielen Kunden absagen“, so Schandl.

7000 Euro Hilfe zugesagt
Sollte nicht rasch eine Lösung gefunden werden, droht der Ruin. Ihr Anwalt hat der säumigen Tierbesitzerin ein Ultimatum bis Mitte Juli gestellt. Bis dahin muss sie ihre Vierbeiner abholen, ansonsten werden sie an neue Besitzer vergeben. Dennoch bleibt die Betreiberin auf ihren hohen Kosten sitzen. Als Retterin in der Not sprang jetzt die zuständige SP-Landesrätin Astrid Eisenkopf rasch und unbürokratisch ein. Sie sagte 7000 Euro als Soforthilfe zu. Für Schandl bedeutet das eine große Erleichterung.

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