Die SalzburgMilch-Initiative „Reine Lungau - Bio-Milch aus dem Biosphärenpark Lungau“punktete bei einer Ökoeffizienz-Studie der HBLFA Raumberg-Gumpenstein:
Die extensive Wirtschaftsweise fördere nicht nur die Artenvielfalt, sie zeichne sich auch durch eine geringe Treibstoffgas-Fracht aus, so Studienautor Guggenberger: „Die ökologische Gesamtleistung bei geringer Milchleistung wird durch die SalzburgMilch mit dem höchsten Milchpreis in Österreich belohnt. Das Entgelt, das hohe Engagement und die hohe Kostendisziplin der Bäuerinnen und Bauern machen die Reine Lungau aus der Sicht der Ökoeffizienz derzeit zum führenden Produktionsverfahren. Dieses Konzept kann somit als Vorlage für viele extensive Alpentäler in Österreich dienen.“
Diese extensive landwirtschaftliche Nutzung beeinflusst auch die Biodiversität nachhaltig positiv. Daher setzt sich die erste Kooperation zwischen dem WWF und einer Molkerei das gemeinsame Ziel, den Bio-Anteil der Landwirtschaft in der Region Lungau deutlich zu erhöhen und längerfristig eine Bio-Modellregion Lungau zu verwirklichen.
Die durchschnittlich 20 Hektar großen Bauernhöfe liegen auf 1.150 Meter Seehöhe, und füttern rund eine Kuh pro Hektar zu 100 % mit regionalem Futter. 94 % des Futters ist Wiesenfutter mit einem hohen Anteil an naturnahen Wiesen und Almweiden.
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