Nach der knappen 4:5-Auftaktniederlage in Mauthausen am vergangenen Wochenende steht Tennis-Bundesligist 1. STC im Heimspiel am Donnerstag (11) gegen Telfs (T) im Volksgarten bereits unter Druck. Bei 2. Bundesliga-Aufsteiger Radstadt hofft man nach dem Überraschungssieg gegen Bergheim im Duell mit Tabellenführer Altenstadt auf den nächsten Coup.
„Ein absoluter Pflichtsieg! Wenn wir im Rennen um das Final-4- bleiben wollen, müssen wir idealerweise drei Punkte holen“, unterstreicht STC-Kapitän Maxi Pongratz, der wieder mit seiner tschechischen Nummer eins Lukas Rosol (re.) planen kann aber auf Remi Bouttelier (Fra) und Vit Kopriva (Tch) verzichten muss.
Auch wenn Telfs seinen Saisonauftakt gegen Dornbirn gewonnen hat, sieht Pongratz die Salzburger in der Favoritenrolle: „Von der Papierform her sind wir sicherlich überlegen.“ Bereits am Samstag wartet dann in Kirchdorf (OÖ) die nächste schwere Aufgabe.
In der zweiten Bundesliga empfängt Aufsteiger Radstadt den Tabellenführer aus Altenstadt (V). Nachdem es zum Auftakt bei Krems eine 3:6-Niederlage gab, konnte das Team von Playing-Captian Gerald Kamitz zuletzt im Derby gegen Bergheim mit einem 5:4-Erfolg den ersten Bundesliga-Sieg einfahren. „Das war schon eine sehr große Überraschung für uns“, sagt Kamitz dessen Radstädter damit auch vor dem internen Plan liegen und gegen Altenstadt den nächsten Coup landen wollen. „Je nachdem in welcher Besetzung sie antreten, stehen die Chancen 50:50“, weiß Kamitz, der trotz Erstkommunionstag auf reges Zuschauerinteresse hofft. Fix: Mit dem Belgier Niels Desein werden die Pongauer erstmals in dieser Saison auch einen Legionär einsetzen.
Der Oberndorfer Gratkorn-Legionär Gabriel Schmidt empfängt mit seiner Mannschaft das Team aus Hochwolkersdorf. Der Salzburger war vor der Saison von Absteiger Koppl zu den Steirern gewechselt, die mit Aufstiegsambitionen gestartet waren. „Das hat sich nach den zwei 1:8-Niederlagen aber frühzeitig erledigt“, sagt Schmidt. „Allerdings haben wir auch drei verletzte und zwei Spieler die noch am College sind.“ Dennoch glaubt Schmidt an eine Steigerung und den Klassenerhalt.
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