Hochwasser-Alarm

„Axel“ lässt Schnee schmelzen und Flüsse steigen

Oberösterreich
22.05.2019 05:45

Die Klagen über zuviel Trockenheit und Dürre hat das Tief „Axel“ mit seinen starken Regenfällen derzeit völlig vergessen lassen. Wegen der steigenden Pegelstände im Inn, der Donau und beim Ennsfluss waren die Feuerwehren wegen der Hochwassergefahr im Einsatz, um größere Überflutungen verhindern zu können.

In Bayern wurden bis zu 183 Liter pro Quadratmeter gemessen. Diese gewaltigen Wassermengen bekamen dieSchärdinger zu spüren. Die Tore an der Inn-Lände wurden, so der FF-Kommandant Michael Hutterer, verschlossen, der erste Hochwasserschutz aufgebaut, die betroffenen Bewohner vorgewarnt. Beim Inn wurde ein Pegelstand von 5,2 Meter gemessen, bei der Donau in Linz waren es 4,3 Meter und 8 Meter in Grein, am Steyrer Ennskai 3,6 Meter.

Schneeschmelze
 Wie hoch die Pegel steigen, war noch unklar: Ein gewichtige Rolle spielte dabei die Frage, wie viel Schnee durch diestarkenRegenfälleschmilzt und dieFlüsse weitersteigen lässt.Die Höchstwerte bei den Niederschlägen wurden, so ZAMG-Experte Josef Haslhofer, übrigens in St. Johann/Walde mit 72 Litern pro Quadratmeter erreicht. An der Donau sollte laut Hydrographischem Dienstdie Vorwarnstufe am heutigen Tag erreicht werden.

Es wird warm
 Ab morgen soll es endlich trockener werden. Am Freitag hat „Axel“ seinenSchrecken verloren, es wird wieder bis zu 22 Grad warm.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
kein Artikelbild
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele
Vorteilswelt