Toll reagiert hat ein Klagenfurter auf die E-Mail eines Unternehmens, das die Bezahlung von offenen Rechnungen forderte. Er kontaktierte die Firma und als sich herausstellte, dass das Mail gar nicht von dieser Firma kam, erstattete er Anzeige!
Solche Mails sind übrigens derzeit ständig im Posteingang zu finden. Bei manchen handelt es sich um ungerechtfertigte Rechnungen oder Zahlrungsaufforderungen von (meist deutschen) Rechtsanwälten. Tipps und Hilfe gibt es beim Konsumentenschutz der Arbeiterkammer.
050477-2000 oder konsument@akktn.at
Der Mann hatte zum Glück den Anhang der Mail nicht geöffnet. „In solchen Anhängen verstecken sich nämlich oft ziemlich fiese Schadcodes“, warnt Christian Baumgartner von der IT-Beweissicherung im Landeskriminalamt.
Klicken Sie deshalb niemals, wenn eine Datei auf .zip oder .exe endet. Letzteres bedeutet nämlich „ausführen“. Das Programm, das man hochlädt, infiziert den Computer. Baumgartner: „Bei Variante zwei führt ein Link auf eine Webseite, auf der dann eine Fehlermeldung angezeigt wird.“ Dabei wird ebenfalls etwas auf den Computer geladen, was schadet.
Variante 3: „Ein Link führt zu einer Dropbox.“ Steht in einer Mail etwa „finden sie anbei“ oder „bitte Makros aktivieren“ - ohne Klick in den Papierkorb!
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