Erst am Freitag will sich die Austria offiziell zur Trainerfrage äußern, da es Donnerstag noch einmal einen „Gipfel“ der Bosse zu diesem Thema gibt - aber alleine dieser Zeitplan ist genügend Indiz dafür, dass Robert Ibertsberger weiter auf der violetten Trainerbank sitzen wird.
Denn: Man wird kaum am Freitag einen neuen Mann präsentieren, der danach höchstens zwei Trainings mit der Mannschaft absolvieren könnte, ehe er am Sonntag zum Auftakt der Meisterrunde in Salzburg bestehen müsste.
Also schenkt man Ibertsberger weiter das Vertrauen. Der ehemalige „Co“ des beurlaubten Thomas Letsch hatte bei seiner „Feuertaufe“ in Graz trotz des 0:1 gegen Sturm anscheinend überzeugen können, seine Ansprache an die Mannschaft vor dem Spiel sowie die Körpersprache der Spieler in der Partie signalisierten den Chefitäten wohl einen Aufwärtstrend gegenüber den letzten Spielen unter Letsch.
Ob Ibertsberger für nächste Saison einen „Bonus“ hat, erste Wahl ist? Antworten darauf soll es Freitag geben. Klar ist, dass der 42-Jährige nun zehn Spiele lang zeigen kann, was er draufhat. Und nur eine Chance zum Weitermachen hat, wenn er Violett in den Europacup führt.
Peter Klöbl, Kronen Zeitung
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