Es gibt Neuigkeiten zur Radiologie-Diskussion im Pinzgau.
Jetzt ist eine Lösung für die ambulante Radiologie im Pinzgau fix: Wie „Krone“-Leser wissen, wird dort seit Jahren um eine patientenfreundliche Variante gerungen. Die Tauernklinik wollte schon übernehmen, es fehlte dann aber an der Ausstattung. Als Zwischenlösung wurde die frühere Ordination (die Stadtgemeinde ist Eigentümer) im Stadtzentrum befristet aktiviert.
Nach einem Gespräch bei Landesvize Christian Stöckl ist beschlossene Sache: Ab 1. April wandert die gesamte Versorgung ins Tauernklinikum. Die Praxis wird aufgelöst. GKK-Obmann Andreas Huss: „Unsere Abrechnungszahlen haben gezeigt, dass 85 Prozent der Patienten jetzt schon lieber ins Spital gehen. Nur 15 Prozent waren in der Ordination.“ Medizinische Ausstattung und Personal in der Klinik seien vorhanden. Die Daten werden Ende 2020 noch einmal überprüft.
S. Salzmann
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