Die Köpfe rauchten, Montag Abend tagte der Vorstand, Mittwoch wurden die strategischen Partner miteinbezogen, dazwischen gab’s ein längeres Gespräch zwischen Sportvorstand Thomas Nentwich und Trainer Ranko Popovic - eine Zukunft mit oder ohne Ranko, lautete die Frage.
Fazit: Trotz der miesen Bilanz des Serben mit nur zwei Siegen aber sieben Niederlagen in zwölf Liga-Spielen setzt Fußball-Bundesligist St. Pölten (zumindest vorläufig) auf Kontinuität. „Wir werden mit Popovic ins Meister-Play-off gehen, wollen die Entwicklung weiter beobachten. Wir spüren, dass etwas weitergeht“, setzte Generalmanager Andreas Blumauer der Diskussion gestern ein Ende.
Es gibt kein Ultimatum, keine Ergebnisvorgabe, der Trainer soll weiter in Ruhe arbeiten. „Beschädigt“ ist er dennoch, denn wie die „Krone“ erfuhr gab es Verhandlungen mit Alexander Schmidt, der bis Dezember in der Red Bull Akademie tätig war, davor mit Regensburg und 1860 München zwei Kampfmannschaften gecoacht hatte. Blumauer: „Kein Kommentar . . .“
Kräfte bündeln, Blick nach vorne - heute wird ohne die Teamspieler Ingolitsch, Meisl, Balic (U21), und Ljubicic (Kroatien U20) gegen die Young Violets getestet.
Hannes Steiner, Kronen Zeitung
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