1000 Dollar fordert ein Erpresser in holprigem Englisch per E-Mail von seinen Opfern. Die Massenaussendung erhalten derzeit viele Burgenländer und Niederösterreicher. Doch einschüchtern lassen braucht man sich davon keineswegs - vielmehr sollte man die Mail löschen oder gleich die Exekutive verständigen.
Einen ordentlichen Schreck bekommen derzeit viele Computerbenutzer, wenn sie ihre Mails öffnen: Denn dann findet sich dort eine Nachricht, die vermeintlich von der eigenen Adresse geschickt wurde. In schlechtem Englisch erklärt der unbekannten Absender darin, dass er den Rechner seines Opfers gehackt habe.
Er besitze so Videoaufnahmen davon, wie sich der Besitzer des PC mit Pornofilmen „vergnügt“ habe: „Für mein Schweigen sind 1000 Dollar angemessen. Anderenfalls werde ich das Material an Deine Freunde, Deine Familie und Deine Arbeitskollegen schicken. Du hast zwei Tage Zeit. Und versuche erst gar nicht, mich zu finden.“ „Auf so etwas sollte man keinesfalls eingehen. Entweder die Mail einfach löschen oder die Exekutive verständigen“, raten Computerfachleute. Allerdings sei die Wahrscheinlichkeit, den Erpresser zu schnappen sehr gering.
Kronen Zeitung
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