Wer sich am Abend des Wahl-Sonntags Asche aufs Haupt streuen muss, wird man erleben - das jeweils Bestmögliche zur Wahlvolkbeeinflussung in Salzburg liest man auf Zigtausenden öffentlichen Werbeflächen. Hier eine Plakat-Revue.
Dass sich Stadt-Vize und SP-Spitzenmann Bernhard Auinger der Neutorsperre-Allianz angeschlossen hat, um nach vielen Jahren in einem Automobilkonzern seine diesbezügliche Abnabelung zu betonen, ist offenkundig. „Für 60 Rolling-Boards, 12 Digital City Light Screens, 600 analoge City-Lights und 500 16-Bogen-Plakate“ firmiert Fred Kendlbachers Progress-Werbung, Mitbewerber Epamedia wollte wegen vertraglicher Konditionen auf „Krone“-Anfrage keine diesbezüglichen Zahlen bekannt geben. Nach Insider-Schätzung liegen sie in Höhe des Mitbewerbers. Dass neben mehr oder weniger sinnhaften Slogans auch der Fall-Fehlerteufel in Parteistuben mitmischt, zeigt ein Plakat der peniblen Bürgerliste. Wobei das Plakat laut Experte Kendlbacher trotz „wachsender digitaler Werbe-Segmente nichts von seiner Aussagekraft verloren hat und eine stabile Bastion der Parteienwerbung“ ist.
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