Die Gruppe bestand durchwegs aus Mitgliedern der Alpenvereinssektion Dornbirn. Alle waren erfahrene Tourengeher. "Sie kannten das Gebiet und waren auch versucht eine möglichst sichere Route zu nehmen", berichtete ein Beamter der Polizei St. Anton gegenüber tirol.krone.at.
Im Gebiet herrschte Lawinenwarnstufe drei, trotz aller Vorsicht ging jedoch eine Lawine ab und riss die fünf mit. Zwei der fünf wurden komplett verschüttet, drei nur teilverschüttet. Die Kameraden der fünf machten sich jedoch sofort daran, die Lawinenopfer zu suchen und auszugraben.
Als der Notarzt an der Unglückstelle eintraf, hatten sie ihre Freunde bereits gefunden. Sofort wurden bei dem 66-Jährigen Widerbelebungsmaßnahmen eingeleitet. Für ihn kam jedoch jede Hilfe zu spät.
Die Frau der Gruppe wurde bei dem Unglück verletzt. Sie befindet sich noch in ärztlicher Behandlung. Die weiteren Tourengeher kamen mit dem Schrecken davon.
tirol.krone.at
Symbolbild
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