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Völlig ohne Grund ging im September 2018 ein Security-Mitarbeiter bei einem Oktoberfest in der Steiermark auf einen 21-jährigen Burgenländer los. Anwältin Ulla Deym meint sogar, dass der Sicherheits-Mann den Tod des Burschen in Kauf genommen hätte.
„Das ist binnen kurzer Zeit meine dritte Verhandlung zu Fällen, bei denen Securitys einen Sonnyboy, der gerade mit hübschen Mädels tanzt, von der Tanzfläche ziehen und mit einer unglaublichen Aggression zusammenschlagen“, ist Anwältin Ulla Deym erzürnt. Erwischt hat es in diesem Fall den 21-jährigen Burgenländer Kevin Strobl. Fröhlich tanzte er im September des Vorjahres mit seinen Freunden beim Oktoberfest in St. Johann in der Haide. „Plötzlich hat mich ein Securitymann von hinten erfasst und aus dem Zelt gezerrt. Es ging alles sehr schnell. Er hat mich gewürgt und immer fester zugedrückt“, so der Bursche.
Als er bereits wehrlos auf dem Boden lag, soll ihm der Sicherheitsbedienstete den Hals noch einmal zugedrückt haben. „Ich habe keine Luft mehr bekommen, mir wurde schwarz vor Augen. Ich dachte, ich muss jetzt sterben. Dann bin ich bewusstlos geworden“, schildert Strobl die dramatische Situation. Obwohl er reglos am Boden lag, sollen weitere Securitys auf ihn eingetreten und -geschlagen haben. Es steht für Ulla Deym sogar im Raum, dass der Angeklagte - ein Berufssoldat - den Tod ihres Mandanten in Kauf genommen hätte. Der Prozess im Fürstenfelder Bezirksgericht wurde vertagt. Ein weiteres gerichtsmedizinisches Gutachten soll die genauen Verletzungen des jungen Mannes belegen.
M. Krisper & Ch. Schulter, Kronen Zeitung
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