4000 Unfälle, 4800 Verletzte und 36 Todesopfer: Das ist in groben Zügen die Tiroler Verkehrsbilanz für das Jahr 2018, die am Mittwoch in Innsbruck präsentiert wurde. Im langjährigen Vergleich gab es nur 2017 und 2014 weniger Tote auf den Straßen. Hoch war der Blutzoll beim Motorradverkehr. 15 Biker starben, 14 davon waren Ausländer. Unfallursache Nummer eins war Raserei.
„36 Verkehrstote bedeuten zwar den drittniedrigsten Wert für Tirol seit Bestehen der statistischen Aufzeichnungen, der 2017 erzielte historische Tiefstwert von 29 konnte jedoch leider nicht mehr erreicht werden“, erklärte Landespolizeichef Helmut Tomac.
Es könnte aber durchaus schlimmer sein. Denn die Zahl der Todesopfer war in der Vergangenheit schon deutlich höher – etwa im Jahr 2002, wo noch sage und schreibe 100 Verkehrsteilnehmer in Tirol starben.
Die interessantesten Details der Vorjahres-Bilanz
Hohes Tempo verdrängte Ablenkung auf Rang zwei
544.340 Tempo- und 3254 Alkohol-Sünder
Weitere Details zur Verkehrsüberwachung:
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