„Der eiserne Hamdi“

Salihi spielte im Herbst trotz schwerer Krankheit!

Fußball National
09.01.2019 15:43

Mit 22 Toren und unfassbarer Routine war er eine von Wiener Neustadts Säulen der ungekrönten Vorsaison. Im Herbst hechelte Hamdi Salihi seiner Form aber hinterher. Vier Zweitliga-Tore aus 13 Spielen sind zwar blau-weißer Top-Wert, aber nicht das, was man sich von einem Stürmer seiner Klasse erhofft. Die Probleme des 34-Jährigen waren offensichtlich - aber nicht öffentlich. Jetzt erfuhr die „Krone“: Der Goalgetter hatte die gesamte Hinrunde mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber zu kämpfen!

„Er hatte den ganzen Herbst über Schübe, wollte aber immer spielen“, erzählt SC-Trainer Gerhard Fellner, „Hamdi ist so ehrgeizig, ein Wettkampf-Typ, der immer gewinnen und Tore machen will.“ Insofern ist es eigentlich unglaublich, dass „der eiserne Salihi“ in dieser Saison nur zwei Spiele - nämlich die letzten beiden - verpasste.

„Da haben wir ihn überreden können“, sagt Fellner, „so hatte er die längst mögliche Pause bis zum Trainingsauftakt.“ Die Winterpause nützte er, um sich bei einem Spezialisten in Kärnten therapieren zu lassen. Wie es scheint erfolgreich: Der Ex-Rapidler machte drei der bisherigen vier Einheiten mit, soll langsam herangeführt werden.

Wunschspieler Akyildiz
„Er hat jede Zeit dieser Welt“, macht Fellner, der ab heute wieder für drei Tage an seiner Pro-Lizenz arbeitet, klar. Obwohl der Coach gerade in der Offensive auf Besserung hofft. „Wir haben nur 17 Tore gemacht, das ist zu wenig.“ Offensiv-Wunschspieler ist Volkan Akyildiz, der von Altach an Austria Klagenfurt verliehen, dort aber bisher torlos - und daher unglücklich ist.

Johannes Wiesmann, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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