Der Streit um die Austragung von Spielen der spanischen La Liga in den USA geht weiter. Nach u.a. dem Nationalverband RFEF sowie Rekordmeister Real Madrid hat am Montagabend auch der FC Barcelona seinen Unwillen deponiert. Die Katalanen erklärten, ihr Spiel gegen den FC Girona am 26. Jänner nicht - wie von der Liga geplant - in Miami austragen zu wollen.
Der Barca-Vorstand betonte zwar seine grundsätzliche Bereitschaft zum US-Trip, wollte aber keinen Einigkeit der involvierten Parteien erkannt haben und zog seine Zustimmung deswegen zurück.
Im August hatte die Liga bekannt gegeben, dass erstmals in der Geschichte der Primera Division Spiele auch im Ausland ausgetragen werden sollen. Zunächst sollte demnach ein Spiel pro Saison nach Nordamerika verlagert werden. Ein dementsprechender Vertrag mit 15-jähriger Laufzeit wurde mit dem US-Sportunternehmen Relevent unterzeichnet. Ziel ist es nach Aussagen von Liga-Chef Javier Tebas, Profi-Fußball in Nordamerika populärer zu machen.
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